Dass gute Digitalkameras heute nicht mehr nur von den bekannten Fotomarken kommen müssen, zeigt das Beispiel des Elektronik-Herstellers BenQ, wo man jetzt mit der kompakten G1 im Markt auf sich aufmerksam machen will. Auch die flexible GH700 ist bereits positiv aufgefallen. Wir haben die 16-Megapixel-Bridge-Kamera mit dem günstigen Preis von ca. 200 Euro auf den Prüfstand gestellt und befördern in einem Praxis-Reviewdie Vor- und Nachteile zutage.
Zunächst die wichtigsten Eckdaten der GH700:
16-Megapixel-BSI-CMOS-Sensor (Größe: 1/2,3″)
Full-HD Video mit 60 Frames pro Sekunde
bis zu 10 Fotos pro Sekunde in höchster Auflösung
21fach optischer Zoom (25 – 525 mm)
optischer Bildstabilisator
diverse Motivprogramme und Effekte
USB- und HDMI-Anschluss
Spezielles Night-Shot-Programm
HDR-Automatik
Verwendung von Mignon-Akkus bzw. -Batterien
Im Vergleich zu den aktuellen Amazon-Bestellern bei Digicams, die hauptsächlich von den allroundtauglichen Reisezoomkameras dominiert werden, fällt bei der GH700 die Größe auf. Durch ihren Look orientiert sie sich eher an einer Spiegelreflex und gehört demnach in die Kategorie der Bridge-Modelle. Zwar könnte man – wie etwa bei der Olympus SZ30MR bzw. SZ31MR – die selbe Technik gerade noch in ein ultrakompaktes Gehäuse quetschen, doch dies würde auf Kosten der Bildqualität passieren. Insofern hat sich BenQ richtig entschieden und liefert auch die Möglichkeit mit, etliche manuelle Einstellungen vorzunehmen, was viele ambitionierte User sicherlich von einem Gerät dieser Klasse in Sachen Abmessungen erwarten.
Unser Test-Fazit: Wer eine günstige Digitalkamera mit praxistauglichem Weitwinkelzoom zum mehr als fairen Preis sucht, ist bei der BenQ GH700 genau richtig. Dass man hier nicht auf teure Spezialakkus angewiesen ist, passt gut ins Konzept des Schnäppchens und gleichzeitig kann man sich über eine hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit mit bis zu 10 Fotos pro Sekunde freuen. Nicht selbstverständlich in der Preisklasse von 200 Euro ist Full-HD, das hier sogar mit 60 Bildern pro Sekunde integriert ist. Damit speichert man in jedem Fall flüssige Bewegungsfolgen, die auch am großen Bildschirm ohne Ruckeln ablaufen. Insofern macht die GH700 auch als Ersatz für eine Videokamera eine sehr gute Figur und vielleicht ist das sogar der ideale Einsatzzweck, denn durch den optischen Bildstabilisator und den gut ausgeformten Handgriff werden Verwackler wirksam minimiert, was sich besonders bei der Bewegtbildaufnahme positiv auswirkt.
Unser Tipp: Mehr über die BenQ GH700 lesen Sie in unserem ausführlichen Test dieser Kamera auf dem News- und Review-Portal nurido.de. Außerdem finden Sie ein umfangreiche Marktübersicht an Modellen und Features in unserem Digital-Special rund um Elektronikprodukte. Preiswert bestellen können Sie alle aktuellen Kameras natürlich bei Amazon.de, wo es auch das passende Zubehör zum gleich dazu Kaufen gibt. Auch die DC GH700 und weitere Modelle von BenQ können Sie hier finden.