Jeden Tag versuchen Cyberkriminelle mit aggressiver Schadsoftware eine neue Bedrohungslage für Computeranwender zu schaffen. Ist ein neuer Schädling entdeckt, so wird dieser Tag in Fachkreisen „Zero-Day“ genannt. Dieses Datum ist für die Hersteller von Antivirussoftware bedeutend, da sofort reagiert werden muss, um die Verbreitung der neuartigen Malware zu verhindern. Im Schnitt ist nach 18 Tagen eine Gegenmaßnahme entwickelt worden und die Bedrohung wird von den Virenprogrammen entdeckt und isoliert. Die Hersteller der Antivirenprogramme sind ständig in einem Wettlauf mit den Hackern und nur eine stetig aktuelle Antivirussoftware kann den Weg ins Internet sicher gestalten und vor Bedrohungen schützen.
Antimalware – der beste Schutz
Viele Anwender schützen den Computer mit einer professionellen Antivirussoftware, aber es gibt tatsächlich noch Anwender, die ohne Schutz den Weg ins Internet suchen. Sind keine Vorkehrungen getroffen, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis Malware den PC befällt – ein Datenverlust oder finanzielle Konsequenzen sind die Folge. Um dies zu verhindern ist ein kostenfreier oder kostenpflichtiger Antivirenschutz unumgänglich.
Eine kostenfreie Antivirussoftware findet ein Anwender im Internet. Ein gutes Tool bietet den Vorteil, dass der Computer unterbrechungsfrei arbeitet und zuverlässig vor Bedrohungen schützt. Eine gute Software wehrt dynamische Angriffe ab und läuft im Hintergrund – der Anwender kann seine Arbeit ohne Unterbrechungen fortsetzen. Eine moderne Antivirussoftware bremst den Computer nicht aus und gilt als ressourcenschonend. Bei kostenfreien Antivirenprogrammen ist auch auf den Support zu achten – nicht jeder Anbieter, der einen „Antivirus kostenlos Download“ anbietet, kann gleichzeitig mit einem Live-Kundensupport überzeugen. Ein gutes Antivirenprogramm informiert den Anwender nur bei einer Bedrohungslage und arbeitet sonst im Hintergrund. Die Scans verlaufen automatisiert und schonen die Performance. Seriöse Anbieter garantieren einen kostenlosen Virenschutz und es treten keine versteckten Kosten auf. Die Software verspricht eine Absicherung gegen Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware, Cryptojacking, Spam, Addware und andere Schädlinge. Mit einem Antivirusprogramm werden Schädlinge aus dem Netz sicher erkannt. Der Weg ins Internet ist also bestmöglich abgesichert.
Updates – nicht ignorieren
Software benötigt Updates, um die Programme auf dem neusten Stand zu halten. Bei einer Antivirussoftware ist ein Update sicherheitsrelevant und ohne eine Aktualisierung kann die Software nicht auf neue Bedrohungen reagieren. Cyberkriminelle sind ständig auf der Suche nach Sicherheitslücken und nutzen diese aus. Nicht nur die Updates der Antivirussoftware sind immer zu tätigen, sondern auch die Betriebssysteme und der Browser sind innerhalb der neusten Version zu nutzen, um Hackern einen Zugang zu erschweren.
Die Arbeit im Internet
Anwender, die mit einem Computer arbeiten, müssen häufig Programme einerseits und Dateien andererseits downloaden. Die Downloads sind nur über gesicherte und seriöse Quellen zu tätigen, um einen Schädlingsbefall zu vermeiden. Hacker versenden gerne E-Mail-Anhänge, die Malware beinhalten. Ein Mailanhang von einem unbekannten Versender ist aus diesem Grund mit Vorsicht zu behandeln und eine Rückfrage bei dem vermeintlichen Absender ist sinnvoll. Grundsätzlich sollten Sie im Internet keine fragwürdigen Webseiten besuchen, da diese den Zugang zum eigenen System ermöglichen können.
Toolbars – oft nicht erwünscht
Toolbars installieren sich oft selbständig und sind meistens nicht erwünscht. Unerwünschte Toolbars sind sofort zu entfernen. Leider sind einige Toolbars sehr hartnäckig. Außerdem werden sie oft nicht angezeigt oder sind nicht leicht zu löschen. Um diesen Schädling sicher zu entfernen, müssen Sie den Internetbrowser auf den Basiszustand zurücksetzen. (Erstveröffentlichung: 12.01.2024)